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Ausbildung von Therapiebegleit-, Besuchs-, Assistenz- und Schulhunden

In unserem Zentrum für Menschen mit Hund besteht auch die Möglichkeit, Ihren Hund zum Therapiebegleit-, Besuchs, Assistenz- oder Schulhund ausbilden zu lassen. Diese Ausbildung erfolgt individuell je nach geplantem Einsatz des Hundes sowie in Seminaren und Gruppenarbeit. Wir erstellen für jedes Mensch-Hund-Team einen individuellen Trainingsplan, der jeweils auf die Bedürfnisse des Hundes und seines Menschen ausgerichtet ist. Vor der Ausbildung erfolgt durch uns eine Eignungsfeststellung. Hierbei lernen wir Sie und Ihren Hund näher kennen, überprüfen die Bindung und Beziehung zwischen Ihnen und dem Hund und stellen den aktuellen Trainingsstand des Hundes fest.

Therapiebegleithunde

Unser Ziel ist es, Sie und Ihren Hund zu einem Therapiebegleithundeteam für den professionellen Einsatz in verschiedenen Bereichen auszubilden. Wir bilden Hunde z.B. für Ergotherapeuten, Logopäden, Familientherapeuten und Psychologen aus. Sie und Ihr Hund werden umfangreich für den Einsatz im therapeutischen und pädagogischen Bereich  qualifiziert.

Besuchshunde

Die Ausbildung von Besuchshunden richtet sich an Menschen, die sich sozial engagieren möchten. Ein Besuchshund ist ein Hund, der gemeinsam mit seinem Besitzer Altenheime, Pflegeheime, Krankenhäuser und Sozialstationen besucht und dort durch seinen Einsatz Freude bringt, die Lebensqualität verbessert, motiviert oder einfach auch nur eine schöne Abwechslung bietet.

Schulhunde

Ein Schulhund ist ein speziell geprüfter Hund, der in Schulen eingesetzt wird, um Kindern Erfahrungen im Umgang mit Hunden zu ermöglichen. Als Schulhunde eignen sich nur besonders ruhige und sehr gut erzogene Hunde, die einen hohen Stresspegel ertragen, ohne Zeichen von Aggressionen zu zeigen. Die Rasse spielt keine Rolle, es kommt ausschließlich auf das Wesen des Tieres an.

Assistenzhunde

Ein Assistenzhund ist ein Hund, der ganz bestimmte Aufgaben für Menschen mit körperlicher Behinderung übernimmt und ihm somit hilft, seinen Alltag zu bewältigen. So kann er zum Beispiel lernen, Gegenstände auf Zuruf zu bringen, Türen, Schubladen und Schränke zu öffnen oder zu schließen, Hilfe zu holen, beim beim Ausziehen zu helfen oder im Haushalt zu helfen (z. B. die Waschmaschine ein-/ausräumen). Außerdem erleichtert solch ein Hund die Integration von Menschen mit körperlicher Behinderung in die Gesellschaft.

Kosten der Ausbildung

Sie zahlen bei uns zu Beginn eine Initialisierungsgebühr in Höhe von 500 € und einheitlich 79 € pro Stunde Einzelausbildung mit Ihrem Hund. Bei erfolgreichem Abschluss der Ausbildung erheben wir eine Erfolgsgebühr in Höhe von 1500 €. Darin enthalten sind auch die Prüfungsgebühren und die Kenndecke, die Ihren Hund als ausgebildeten Therapiebegleit-, Besuchs-, Assistenz- oder Schulhund kennzeichnet.